Vinci, wo die Weinberge den richtigen Platz gefunden haben.

Mittwoch, 3. Februar 2021

Übersetzung: Sangiovese und Trebbiano im Land von Leonardo da Vinci, einem Teil der Toskana, wo die Weinberge den Geschmack von exzellenten Weinen hervorheben.

Das Land von Leonardo da Vinci

Es mag seltsam erscheinen, aber oft assoziieren ausländische Touristen den Namen Leonardo da Vinci nicht mit der Heimatstadt des Genies. Sie denken, dass es ein einziges Substantiv ist. Genauso leichtfertig können wir sagen, dass viele nicht einmal wissen, wo sich Vinci befindet. Manchmal muss man jemandem eine Zeichnung machen und nicht nur für die oben genannten Personen. Stellen Sie sich vor, wenn wir dann noch etwas näher auf Wein eingehen würden.

Doch dieses Gebiet wird nicht nur von Schönheit geküsst, wie ganz Toskana, sondern auch von vielen Faktoren begleitet, die es mit anderen renommierten Gegenden vergleichen lassen. Wir sind von der Geschichte von Carmignano umgeben, von der Nähe des Chianti Classico und atmen die Gebiete der Provinz Lucca. Wir sind ein bisschen das, was das Maconnais für Burgund ist! Die Oliven haben hier immer den Hauptteil der Landschaft ausgemacht, eben wegen dieses milderen Klimas, das die Weinproduktion in den Hintergrund gestellt hat. Dann kommen, wie es oft der Fall ist (zum Glück), neue Generationen. Sie haben sehr klar im Kopf, was und wie man das verändern kann, was unveränderlich schien. Die Weinberge haben die Olivenhaine ein wenig weiter entfernt und auch die konventionelle Landwirtschaft verlagert. Das ist nicht das Böse der Welt, aber es ist wahr, dass der Respekt vor dem Territorium mit der Bio-Kette und der Verwendung von Biodynamik eine andere Dimension des Wunsches gibt, die Möglichkeiten eines wenig genutzten Gebiets besser zu verstehen. Unsere traditionell toskanischen Trauben wie Sangiovese und Trebbiano werden nicht aus den Augen verloren, sondern mit neuen Mazerationen und Reifungen ausgezeichnet. Man sucht nach Trinkbarkeit, Eleganz und der Möglichkeit, auch ohne ein passendes Gericht zu trinken. Möglich? Ja, das ist es. Es genügt, den Willen zu haben, zu entdecken, dass dieselbe Rebsorte viele Variationen haben kann. Wie als wäre es ein Pantone, wo Grün zum Beispiel unendlich viele Schattierungen hat und jeder seine Farbe finden kann. Persönlich ist das der wahre Charme des Weins, wenn er auf unterschiedliche Böden auch nur wenige Kilometer trifft. Ein Tipp, wenn Sie leidenschaftlich und neugierig sind, kommen Sie und atmen Sie dieselben Landschaften wie Leonardo, wo er mit seinen Studien zum ersten Mal von Umfüllung und Fermentationen schrieb. Dann halten Sie in den Kellern an. Probieren Sie, gehen Sie durch die Weinberge und ich bin mir sicher, dass wenn man Ihnen von Vinci nach dem Genie erzählt, wird Ihnen in den Sinn kommen, wie gut Ihnen der Wein geschmeckt hat. Gisella Fuochi Passalrosso Blogger